Neben unserem Scania-Fuhrpark führen wir auch einige Zugmaschinen der Marke MAN. Diese stechen aufgrund ihres auffälligen Designs aus der Masse und sind auch wahre Hingucker!
"Etwas Besseres als den S 730 wird es nicht geben und ich freue mich schon auf die erste Fahrt. Ich bin seit 1997 Scania Fan und dieses Fahrzeug ist etwas ganz Besonderes", meinte Robert Leitenbacher bei der Übernahme seiner neuen vollausgestatteten Sattelzugmaschine, die in der Scania-Filiale Kalsdorf gemeinsam mit seinen Chefs, Kollegen sowie Vertretern des Transportunternehmens Felber u.a. mit Spanferkel zelebriert wurde. Rettenbacher fährt zumeist nach/von Norditalien mit Paletten und loser Ware. „In den Bergen Kärntens und Sloweniens spielt der V8 seine Stärken aus!“
Standard ist bei Leitenbachers neuem Arbeitsgerät rein gar nichts: Ledervollausstattung und Chrompakete – auch eine Kaffeemaschine („der ist bei mir genauso gut wie bei der Tankstelle – nur deutlich günstiger“) und TV-Gerät zählen zur Fixausstattung. Die Rahmen sind außerdem mit Alu-Riffelblech verkleidet. Effekt-Lackierung und Voll- LED-Beleuchtung sorgten drei Tage nach der Jungfernfahrt allerdings wohl für eine derartige Ausstrahlung, dass eine Dame in Verona den neuen Scania gleich „abbusserlte“ – zum Leidwesen von Leitenbacher allerdings mit der Stoßstange ihres Pkw ...
Seit 20 Jahren fährt Robert Leitenbacher (52) für das Transportunternehmen Obruly aus dem steirischen Gabersdorf. So gar nicht alltäglich war es kürzlich für ihn, als er eine der ersten neuen Scania V8-Sattelzugmaschinen in Österreich übernehmen durfte.
IN GABERSDORF IN der Südsteiermark hat das Transportunternehmen Obruly seinen Sitz. Nur ein paar Kilometer weiter liegt bereits die Grenze zu Slowenien, die Wege nach Kroatien im Süden und Ungarn im Osten sind auch nicht weit. Genau hier hatte 1967 Man- fred Obruly senior sein Fuhrunternehmen mit einem einzigen Fahrzeug gegründet. Er transportierte damals hauptsächlich Sand und Schotter. In den Folgejahren baute er seinen Fuhrpark auf zehn Fahrzeuge aus. 2002 übergab er schließlich den Betrieb an seinen Sohn, Manfred Obruly junior, der seinen Vater schon seit der frühesten Kindheit auf vielen Touren begleitete. Mittlerweile zählt das familiengeführte Transportunternehmen Obruly 50 ziehende Einheiten. 36 Fahrzeuge tragen stolz den schwedischen Greif am Kühlergrill und fast die Hälfte davon hat den kraftvollen V8-Motor unter der in edlem Weiß lackierten Haube.
MANFRED OBRULY JUNIOR schätzt die Zuverlässigkeit der großvolumigen Antriebsaggregate. Diese Denkweise vermittelt er auch seiner Tochter Sarah, die später einmal die Firmenführung übernehmen soll. „Glaub mir, das zahlt sich aus!“, lautet da der vertraute Ratschlag des Vaters an die Tochter, wenn beide die Preise zwischen einer vordergründig vernünftigen Konfiguration und einem V8-Modell vergleichen. Wie richtig der Firmenchef mit seiner Überzeugung liegt, zeigte sich vor allem in jüngster Vergangenheit. Walter Skasa, Verkaufsberater bei Scania in Kalsdorf, konnte in diesem Jahr gleich zwei Auszeichnungen und Urkunden für erbrachte Laufleistungen von mehr als zwei Millionen Kilometer an Manfred Obruly junior und Fahrer Max Kotnik übergeben. Ein Scania 143M 500, der noch aus dem „Altbestand“ des Seniorchefs stammt und deshalb auch das ehemalige Firmendesign trägt, und ein Scania 164L 580 hatten jeweils diesen beeindruckenden Kilometerstand überschritten.
Obruly Manfred KG
Landscha 64,
8424 Gabersdorf
Österreich
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